Piercing

… da ich als Piercing Schmuck ausschließlich Titan oder PMFK verwende. Körperschmuck, der mit offenen Wunden in Kontakt kommt, sollte aus allergenen Gründen nicht mehr als 0,05% Nickel beinhalten.

Seit Covid-19 verwende ich hier nur noch sterile Einweg-Klammern, -Zangen, und -Pinzetten, die sofort nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden.

Damit Sie sich sicher fühlen können im Piercingstudio Nats bei Rottweil.

Chirurgenstahl, Edelstahl oder medizinischer Schmuck (316L) enthalten zwischen 6 – 13% Nickel und sind meiner Ansicht nach somit nicht dazu bestimmt, während der Verheilung des Wundkanals im Körper zu bleiben.

Als verantwortungsvolle Piercerin verwende ich zum Piercen ausschließlich sterile Einwegnadeln, die nach Gebrauch selbstverständlich entsorgt werden.

Die von mir wiederverwendeten Zangen, Klemmen, Pinzetten etc. werden sofort nach Gebrauch am Kunden im Desinfektionsbad gereinigt und anschließend sterilisiert.

Mangelnde Hygiene durch Ohrlochpistolen

Wiederverwendbare Ohrlochpistolen sind für den Einsatz zum Piercen für mein Empfinden gänzlich ungeeignet, da Teile an dieser aus Plastik sind und sich daher nicht sterilisieren lassen. Diese würden im Autoklaven schmelzen.

Außerdem wird das Gewebe nicht vollkommen durch den Stichkanal hindurch gedrückt, sodass Knorpel- und Gewebereste dort verbleiben und zu erheblichen Entzündungen führen können.

Heilungsprozess

Da die Wunde eines neuen Piercings vom eingesetzten Körperschmuck offen gehalten wird, bildet sich während der Heilungsphase von außen nach innen ein Hautschlauch entlang des Stichkanals, der den Schmuck umschließt.

Dabei wird zunächst nach der Gerinnung eventueller Blutungen die Durchblutung im umliegenden Gewebe gefördert, was in der ersten bis zweiten Woche häufig zu Rötung, Schwellung und Erwärmung führt.

Blutgerinnsel werden durch abgesonderte Wundflüssigkeit herausgespült.

Ein Problemfaktor…

…nach dem Piercen, stellt die Reizung durch regelmäßige Bewegung oder Reibung dar, wonach sich zum Beispiel der Heilungsprozess eines Bauchnabelpiercing mit permanentem Kontakt zum Hosenbund problematisch gestalten kann.

Wird der Piercingschmuck innerhalb der ersten Wochen nach dem Stechen gewechselt, kann der Heilprozess dadurch ebenfalls negativ beeinflusst werden und die Infektionsgefahr steigen.

Die Dauer des Heilungsprozesses…

…ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Schmuckmaterial, Hygiene, Pflege und der durchstochenen Körperstelle.

Während gut durchblutete Schleimhäute vorteilhafter verheilen, gestaltet sich der Prozess bei Knorpelgewebe langwieriger.

Der Knorpel besitzt keine eigenen Blutgefäße, sondern wird von der darüber liegenden Knorpelhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen im Piercingstudio für Rottweil und Oberndorf am Neckar.